Zweiter Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar
Aktuelle Titel der Verlagsgruppe zum Thema
Vor zwei Jahren startete Wladimir Putin seinen Angriff auf die Ukraine. Hunderttausende Menschen sind seitdem gestorben, Millionen mussten ihre ukrainische Heimat verlassen. Deutschland und seine Partner in der NATO und der EU reagierten mit Waffenlieferungen an die Ukraine und Sanktionen gegen Russland. Die Bundesregierung kündigte eine umfassende Zeitenwende ihrer Außen- und Sicherheitspolitik an. Erstmals wirkte sich ein internationales Kriegsgeschehen konkret auf den Alltag der bundesdeutschen Bevölkerung aus. Die Energieversorgung Deutschlands, die sich bislang zu vierzig Prozent aus russischem Gas und Öl speiste, wurde innerhalb kürzester Zeit umorganisiert. Explodierende Heiz- und Produktionskosten zogen eine rasant steigende Inflation nach sich, der die Regierung mit massiven staatlichen Interventionen begegnete. Inzwischen fanden fast 1,2 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Deutschland Schutz, die deutsche Bevölkerung reagierte darauf mit großer Solidarität. Im politischen Diskurs ringt man darum, wie die Sicherheit freiheitlicher Demokratien und pluralistischer Gesellschaftsformen vor inneren und äußeren Bedrohungen geschützt und weitere kriegerische Eskalationen verhindert werden können.
Auch unsere Autor*innen beziehen mit ihren aktuellen Publikationen Stellung. In unseren Verlagsprogrammen finden sich Reportagen aus einem Land im Krieg und einem Land unter Putins Regime. Politische Analysen widmen sich der Verfasstheit und den Verbrechen des russischen Machtapparats oder den verhängnisvollen Fehlern, die in der Vergangenheit in der EU-Außenpolitik begangen wurden. Eine Biographie des ukrainischen Präsidenten ist ebenso darunter wie zum Frieden und zur Verständigung mahnende Texte.