Aktuelles | Thema

Tag der Artenvielfalt am 22. Mai

Tag der Artenvielfalt

Unsere aktuellen Titel zum Thema

Der internationale Tag der Artenvielfalt am 22. Mai wurde im Jahr 2000 von der UNO eingeführt, um auf die Bedeutung und den Verlust der Artenvielfalt aufmerksam zu machen. Hier ein Überblick mit aktuellen Titeln aus unseren Verlagen zum Thema.

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Projekt Zukunft

Dirk Steffens

Dirk Steffens im Gespräch mit klugen Köpfen über die relevantesten Zukunftsthemen aus Wissenschaft und Forschung

Dirk Steffens, der bekannte Terra-X-Moderator und Naturschützer, befasst sich in seinem neuen Buch mit Themen aus den Bereichen Natur, Umwelt, Technik und Wissenschaft, die uns auf den Nägeln brennen. Gemeinsam mit einer Reihe kluger Köpfe wie Claudia Kemfert, Antje Boëtius oder Mojib Latif diskutiert er die Auswirkungen des Artensterbens, Nutzen und Schaden der Landwirtschaft, den Zustand der Meere, die künftige Beschaffenheit unserer Wälder, die Machbarkeit des ökologischen Wandels in der Wirtschaft, die Klimakrise und die Auswirkungen unseres Konsums. Er stellt Zusammenhänge her, wägt Pro und Contra ab, vermeidet einfache Antworten und hinterfragt scheinbare Gewissheiten. »Ist die Investition in Atomkraft sinnvoll, um den Klimawandel aufzuhalten?« ist nur eine dieser spannenden Fragen, die uns alle betreffen, weil sie mit darüber entscheiden, wie unsere Zukunft aussieht.

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Der Lebensraum der Baumkronen. Ein unentdeckter Kontinent

Meg Lowman ist die weltweit führende Expertin für den Lebensraum der Baumkronen. Sie entwickelte eigene Techniken wie die »Skywalk«-Stege, die den von ihr so getauften »achten Kontinent« erschließen - das Blätterdach, in dem die Hälfte aller Spezies unseres Planeten lebt.

In ihrem neuen Buch schildert Lowman ihren Weg zum Erfolg auf einem von Männern dominierten wissenschaftlichen Gebiet, erzählt von den Menschen, die in und von den Wäldern leben, in denen sie arbeitet, und warnt vor dem rasanten Verschwinden des Lebensraums Wald. Vor allem aber lässt sie ihre Leser*innen an ihrer Entdeckung einer Welt teilhaben, die - verborgen über unseren Köpfen - auch heute noch voller Geheimnisse steckt.

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Die Natur auf der Fluch...

Benjamin von Brackel

Wie der Klimawandel Pflanzen und Tiere vor sich hertreibt

Es geht etwas vor in der Welt der Tiere und Pflanzen, dem bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit zuteil wird. Wo sie können, bewegen sich Tiere wie Pflanzen in Richtung der Pole, um den steigenden Temperaturen und der Trockenheit in ihrem angestammten Lebensraum zu entkommen. Tropische Gebiete verlieren ihre Bewohner, Biber siedeln sich in Alaska an, riesige Fischschwärme verschwinden und tauchen vor fremden Küsten wieder auf. Meeresbewohner stoßen im Schnitt 72 Kilometer pro Jahrzehnt vor, Landbewohner 17 Kilometer. Benjamin von Brackel erzählt spannend und anschaulich von einem Phänomen, das uns zugleich die beeindruckende Anpassungsfähigkeit der Natur vor Augen führt wie auch die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels – nicht zuletzt auch auf den Menschen, an dem die Wanderung der Arten nicht spurlos vorbeigeht.

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Sea Change - Eindrücke ...

Craig Foster, Ross Frylinck

Von den Machern der oscar-prämierten Netflix-Doku „Mein Lehrer, der Krake“: Eindrucksvolle Bilder und eine berührende Geschichte über unsere Beziehung zur Natur, zu Tieren und zu uns selbst.

Wenn Craig Foster ausgebrannt ist, tut er das, was er als Kind schon getan hat: Er schwimmt und taucht vor der Küste Südafrikas – ohne Tauchausrüstung, tief in den Unterwasserwäldern des Atlantiks. Bei seinen Ausflügen beginnt er, den Wald zu kartografieren und stößt auf eine Oktopusdame, die ihn mindestens so spannend findet, wie er sie. Von ihr lernt Foster nicht nur viel über Oktopusse und das fragile Ökosystem des Tangwalds, er lernt auch sehr viel über sich. In »Sea Change« zeigen uns Foster und sein Tauchfreund Ross Frylinck, weshalb es unser aller Rettung sein kann, wieder in eine echte Verbindung zur Natur zu treten. »Sea Change« ist ein atemberaubender Bildband mit klugen Texten über das Ökosystem unter Wasser.

Superagentin Millie Mutig in eiskalter Mission

SUPER - so heißt die Geheimorganisation, die weltweit für die Rettung bedrohter Tiere und Pflanzen sorgt. Eines der erfolgreichsten Agenten-Teams: Millie Mutig und ihr Partner Attenborough.

Die Tierschutz-Agentur SUPER erhält einen Notruf von ihrem Außenposten in der Antarktis! Millie Mutig und ihr treuer Gefährte, das Rüsselhündchen Attie, brechen sofort auf, um das Rätsel zu lösen: Was ist die Ursache der Erdstöße, die die Forschungsstation erschüttern? Und warum verhalten sich die Adelie-Pinguine in letzter Zeit so merkwürdig? Ein aufregendes Abenteuer im ewigen Eis beginnt!

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Die weltweiten Zusammenhänge des Klimawandels für Kinder erklärt

Mit einfachen, gereimten Texten erklärt dieses Bilderbuch die weltweiten Zusammenhänge des Klimawandels. Die bereits spürbaren Folgen werden dargestellt (Gletscher- und Polkappenschmelze, Dürre, Unwetter), die Ursachen aufgezeigt (zum Beispiel die Regenwald-Abholzung). Und dann schildert die Autorin, was wir Menschen, groß und klein, weltweit unternehmen können, um den Klimawandel zu stoppen: Gärtnern in der Stadt, bewusster Umgang mit Ressourcen, Plastik- und Müllvermeidung … Doch vor allem lautet die Botschaft, ganz im Sinne und unter Bezugnahme auf Greta Thunberg und ihre “Fridays for Future”-Bewegung: Nur gemeinsam sind wir stark! Nur gemeinsam können wir den Klimawandel stoppen. So wird aus vielen einzelnen winzigen Regentröpfchen eine riesige Welle, die die Welt verändern kann.

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Unser blauer Planet - D...

Leisa Stewart-Sharpe

Das Kindersachbuch zur BBC-Serie „Unser blauer Planet II.“ Sachwissen auf dem Stand der Wissenschaft – mit atemberaubenden Bildern, kindgerecht und spannend erzählt

Die Erde ist ein einzigartiger Planet in der Milchstraße. 71 Prozent ihrer Oberfläche besteht aus Wasser: unsere Ozeane. Sie sind der vielfältigste Lebensraum der Erde, doch gleichzeitig auch der geheimnisvollste, da am wenigsten erforschte. Wir wissen mehr über den Mars als über den Meeresboden. Und während es noch so viel in diesem Lebensraum zu entdecken gibt, wissen wir längst, dass wir jeden Atemzug unseren Ozeanen verdanken. Wenn es ihnen nicht gut geht, leiden auch wir Menschen.

In atemberaubenden Bildern nimmt dieses Buch mit auf eine abenteuerliche Reise und zeigt eine faszinierende Welt: Korallenriffe, die in allen Farben des Regenbogens schimmern. Erstaunlich fantastische Wesen, die ihr Dasein in völliger Dunkelheit auf dem tiefsten Meeresgrund fristen. Flinke Seeotter, die durch Kelpwälder jagen und gigantische Buckelwale, die majestätisch durchs offene Meer gleiten.

 

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Das Ende der Evolution

Matthias Glaubrecht

»Dieses Buch ist ein Appell: Natur und Tiere brauchen unser Handeln. Jetzt! Sonst erwischt es am Ende auch uns.« (ARD titel thesen temperamente)

In seiner ebenso umfassenden wie beklemmenden Analyse des überall spürbaren Verlusts an Biodiversität sieht der renommierte Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht mit dem sich abzeichnenden größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier eine weltweite biologische Tragödie auf uns zukommen. Der Mensch ist heute so zum entscheidenden Evolutionsfaktor mutiert, der die Existenzgrundlage aller Lebewesen – auch seine eigene – gefährdet. Ob das Ende der Evolution, das spätestens ab Mitte des 21. Jahrhunderts ein realistisches Szenario zu werden droht, noch aufzuhalten sein wird, darüber wird allein unser Tun in den unmittelbar vor uns liegenden Jahrzehnten entscheiden.

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Über dem Orinoco schein...

Harald Lesch, Klaus Kamphausen

Ein starkes Plädoyer dafür, unsere Rolle als Teil der natürlichen Welt neu zu begreifen und dem Fühlen und Wundern wieder mehr Platz einzuräumen

Alles hängt mit allem zusammen, und wir Menschen sind ein Teil des Ganzen der Natur. Diese Einsicht ist in unserer technologisch-ökonomisch geprägten Welt in Vergessenheit geraten, mit immer negativeren Folgen für unsere natürliche Mitwelt, unsere Lebensgrundlagen und letztlich uns selbst. Wie kommen wir da wieder raus? Harald Lesch und Klaus Kamphausen entwerfen ein Welt- und Menschenbild, das den Menschen wieder als Teil der natürlichen Zusammenhänge begreift und ihn als Wesen zeigt, das erst im Für- und Miteinander sein volles, zukunftsfähiges Potential entfaltet – ein Welt- und Menschenbild, das sich von der Durchrationalisierung und -ökonomisierung des Lebens verabschiedet und dem Staunen und Mitfühlen wieder mehr Platz einräumt. Ein Leitstern ihrer Überlegungen ist der Naturforscher Alexander von Humboldt, der vor über 200 Jahren den südamerikanischen Fluss Orinoco bereiste.

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