25. November: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Vier Publikationen zum Thema
Gewalt gegen Frauen hat leider noch immer viele Gesichter: Zwangsprostitution, sexuelle Belästigung, Sextourismus, Vergewaltigung, Genitalverstümmelung, Zwangsheirat oder physische und psychische häusliche Gewalt bis hin zum Femizid. 1999 verabschiedete die UN-Generalversammlung deshalb eine Resolution, nach der der 25. November zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ bestimmt wurde. Mit ihm sollen alljährlich diese weltweiten Probleme und die Strategien zu ihrer Bekämpfung in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt werden. In ihrem Beschluss zeigte sich die Generalversammlung damals „beunruhigt darüber, dass Frauen nicht in den vollen Genuss ihrer Menschenrechte und Grundfreiheiten kommen“ und mahnte an, „dass es nach wie vor nicht gelungen ist, diese Rechte und Freiheiten im Falle von Gewalt gegen Frauen zu schützen und zu fördern“. Gewalt gegen Frauen ist eine der weit verbreitetsten Menschenrechtsverletzungen. Allein in Deutschland hat jede vierte Frau mindestens einmal im Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. Es besteht akuter Handlungsbedarf.
Vier aktuelle Publikationen unserer Verlagsgruppe greifen diese nach wie vor aktuelle Thematik aus sehr unterschiedlichen Perspektiven auf.