True Crime trifft auf Fiktion – Der neue Roman von Gerichtsreporterin Christine Brand lehnt sich an eine der größten Mordserien in der Schweiz an
Nach dem Erfolg ihrer beiden Krimis Blind und Die Patientin, die mehrere Wochen lang auf der Deutschen und Schweizer Bestsellerliste standen, legt die ehemalige Gerichtsreporterin Christine Brand nun mit ihrem neuen Roman Der Bruder nach. Wie in jedes ihrer Bücher schmuggelt die Weltenbummlerin auch in diesen Roman ein wahres Verbrechen hinein.
Dabei handelt es sich um eine fiktive Geschichte, die sich an eine der größten Mordserien in der Schweiz anlehnt: In den Achtzigerjahren wurden dort insgesamt 21 Kinder und Jugendliche entführt oder getötet. 11 Verbrechen blieben ungeklärt, 7 Kinder sind für immer verschwunden.
Christine Brand war damals selbst noch ein Kind. Das Verschwinden dieser jungen Menschen und die Ereignisse in dieser Zeit haben sie jedoch nachhaltig geprägt und ihr Interesse für die Kriminalistik und die dunkle Seite des Menschen geweckt.
Alina-Clara Hoffmann