Aktuelles | 28.09.2021 | Blanvalet

True Crime-Fälle aus dem Berufsalltag einer Gerichtsreporterin

Wahre Verbrechen

Wahre Verbrechen von Christine Brand mit sechs Fällen aus Deutschland und Österreich.

Christine Brand

„Es gibt bei einem Verbrechen nicht einfach Gut und Böse, nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch viele Grautöne. Hinter jedem Täter/jeder Täterin und hinter jedem Opfer steht eine Lebensgeschichte. Es sind diese Geschichten und die Umstände, die dazu führten, dass jemand zum Täter/zur Täterin oder zum Opfer wurde, die mich als Gerichtsreporterin immer fasziniert haben.“

Christine Brand

Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Schweizer Emmental, arbeitete als Redakteurin bei der Neuen Zürcher Zeitung, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und ist bis heute als Gerichtsreporterin tätig. Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Sie hat bereits Romane und Kurzgeschichten bei Schweizer Verlagen veröffentlicht. Nach Blind und Die Patientin ist mit Der Bruder im Frühjahr der dritte Fall für das Ermittlerduo Milla Nova und Sandro Bandini bei Blanvalet erschienen. Wahre Verbrechen ist ihr erster True-Crime-Titel bei Blanvalet über Kriminalfälle, die sie als Gerichtsreporterin begleitete. Christine Brand lebt in Zürich, reist aber die meiste Zeit des Jahres um die Welt.

Einige der wahren Verbrechen, über die Christine Brand als Gerichtsreporterin berichtet hat, haben sie bis heute nicht losgelassen. In ihrem neuen Sachbuch Wahre Verbrechen. Die dramatischsten Fälle einer Gerichtsreporterin erzählt sie von den Geschichten und davon, wie es ist, im Rahmen einer Gerichtsverhandlung in die tiefsten Abgründe der Menschen zu blicken. Die sechs Fälle aus Deutschland und der Schweiz haben zwei Dinge gemeinsam: die Verbrechen sind unvorstellbar kaltblütig und wurden von Menschen begangen, denen niemand solche Taten zugetraut hätte. Dabei gibt Christine Brand Einblicke in die Geschichten von Täter*innen, Opfern und Publikum wie kaum jemand sonst. Sie erzählt von den Verbrechen, spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi und zeigt gleichzeitig, dass das Böse oft ganz nah ist und in vielen von uns schlummert.

Der Täter ist zum Beispiel der Mann aus der Nachbarschaft in dem kleinen Ort Rupperswill, der jeden Tag am Haus einer Familie vorbeispaziert und eines Morgens die komplette Familie umbringt. Oder es ist der Pfleger auf der Intensivstation, der eigentlich Leben retten sollte, und stattdessen hunderte von Leben ausgelöscht hat.

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Alina-Clara Hoffmann

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