Mit fünf Millionen verkauften Büchern ist Yrsa Sigurdardóttir nicht nur eine der erfolgreichsten skandinavischen Autor*innen, sie ist laut The Times auch eine der besten. In ihrem neuen Stand-Alone-Thriller „Schnee“ beweist die isländische Ikone der Spannungsliteratur erneut ihr ganzes Können und führt die Leser*innen geschickt entlang des schmalen Grats zwischen Realität und Imagination.
„Wie ein Geysir, der ausbricht. Zuerst scheint alles ruhig, dann beginnt es zu brodeln, dann zu kochen, und schließlich brechen die Wände ein, und die Hölle bricht los.“ schreibt Morgunbladíd.
Im November kommt Yrsa auf Lesereise nach Deutschland und macht Station beim Krimifestival Braunschweig (30.10.), bei Mord am Hellweg/Ahlen (31.10.), in Berlin (01.11.) und bei den Krimifestivals in Hamburg (02.11.) und München (03.11.). „Schnee“ erscheint in der Übersetzung von Tina Flecken am 31.08.22 bei btb.
Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird…