„Rebellen lieben laut!“ Das neue Buch von Eric und Edith Stehfest: Hautnah und ungefiltert
Der ehemalige GZSZ-Schauspieler und Bestsellerautor Eric Stehfest hat gemeinsam mit seiner Frau Edith Stehfest ein neues Buch geschrieben. In „Rebellen lieben laut“ erzählen die beiden, wie es nach Erics „9 Tage wach“-Drogentrip weiterging, wie sie sich kennen und lieben lernten, wie sie Beziehung, Familienleben und Künstlerdasein miteinander vereinen und was ihre gemeinsame Transformation für sie bedeutet.
Eric und Edith haben trotz ihrer jungen Jahre bereits viel durchlebt: eine zerrüttete Kindheit, früher Drogenkonsum, Entzüge, Eskapaden. Dann die Liebe der beiden, eine Hochzeit und ein gemeinsamer Sohn. Doch die klassische Ehe, die gesellschaftlichen Normen, funktionieren nicht für sie. Zwei Freigeister stellen fest, dass sie sich selbst gar nicht kennen, sich selbst erst entdecken müssen.
Ende 2019 ziehen sie sich aus der Öffentlichkeit zurück um zu sich selbst und zueinander zu finden. In der Isolation beginnen sie, sich mit ihrem bisherigen Leben auseinanderzusetzen. In was für einer Welt leben wir? Wie stellen wir uns unsere Zukunft vor? Fragen, die wenige Monate später eine ganz neue Dimension erreichen, nachdem das Corona-Virus den bisherigen Alltag auf der ganzen Welt lahmlegt. „Rebellen lieben laut“ ist ein Trip in die Gedankenwelt von Edith und Eric Stehfest und ein Aufruf, das Leben, wie wir es kennen, neu zu denken.
„Das Buch beschäftigt sich mit dem Kampf gegen das Gefühl der absoluten Einsamkeit auf dieser Welt. Ich wünsche mir, dass sich alle Leserinnen und Leser durch dieses Buch ein Stück un-einsamer fühlen.“
Eric und Edith Stehfest im Interview
Was brauchen wir wirklich um glücklich zu sein? Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Eric und Edith haben diese Fragen während der Isolation für sich beantwortet – inklusive eines intensiven und schmerzvollen Transformationsprozesses. Sie ließen sich sechs Wochen lang jeden zweiten Tag aufeinander abgestimmte und teils identische Tattoos stechen. Sie gründeten eine Band und schrieben ihr gemeinsames Buch. Darin berichten sie offen von der Aufarbeitung ihrer Drogenvergangenheit, dem sexuellem Missbrauch, den beide erleben mussten, und ihrem modernen Ehekonzept, das sie leben. Sie kämpfen für eine Welt, in der jeder seinen eigenen Weg gehen darf, ohne verurteilt zu werden. Eine Welt, in der es wieder um Zugewandtheit und Gemeinschaft geht, statt um Egoismus und Abgrenzung.