Eine Gesprächsrunde am Dienstag zum Thema »DECOLONIZING WORLDS: RAUB – BEUTE – KUNST«, die im Rahmen des ilb – internationales literaturfest berlin stattfand, bildete den Auftakt von Nana Oforiatta Ayims Lesereise in Deutschland. Am gestrigen Abend folgte dann die Lesung aus ihrem Roman »Wir Gotteskinder«, ebenfalls im Rahmen des ilb.
Nana Oforiatta Ayim, geboren und aufgewachsen in Deutschland, studierte Afrikanische Kunstgeschichte, arbeitete für die UN in New York und ist heute weltweit v.a. als Kunstvermittlerin und Kuratorin, aber auch als Filmemacherin tätig. »Okay Africa« zählt sie zu den »12 wichtigsten Frauen aus Afrika, die Geschichte schreiben«. Sie gehört auch zu den »Apollo 40 unter 40« und damit zu »den talentiertesten und inspirierendsten jungen Personen, die die Kunstwelt heute voranbringen«. 2019 verantwortete sie den ghanaischen Pavillon auf der Biennale von Venedig. »Wir Gotteskinder« ist ihr hochgelobter Debütroman, der in diesem Jahr auf Deutsch bei Penguin erschienen ist.
Ihre Lesereise führt sie nach Hamburg, wo sie ihm Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals auftritt (ausverkauft), zum globale Festival nach Bremen, ins Kunstmuseum Bochum, ins Lehmbruck Museum Duisburg, ans Literaturhaus Dortmund, in die Kunsthalle Recklinghausen und zum Literarischen Salon nach Hannover.
Wir freuen uns, dass Nana Oforiatta Ayim ihren brillanter Roman über das Leben zwischen Afrika und Europa und die identitätsstiftende Kraft des Geschichtenerzählens in dem Land vorstellen kann, in dem sie aufgewachsen ist. Alle Termine finden Sie am Ende in der Übersicht oder unter diesem Link:
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