Aktuelles | 05.12.2023 | Goldmann, der Hörverlag

„Mister Spock könnte von Kant erfunden worden sein!“

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Ein Interview mit Richard David Precht zum vierten Band seiner Philosophie-Geschichte Mache die Welt.

Herr Precht, wir tauchen mit dem vierten Band Ihrer Philosophiegeschichte tief ein den Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Philosophie, sagen Sie, war in einer Krise. Warum?

In dieser Zeit hatte sie zwei große Probleme. Zum einen spalteten sich die Psychologie und die Soziologie von der Philosophie ab und wurden zu eigenen Wissenschaften. Wenn aber alle psychologischen und gesellschaftlichen Fragen nicht mehr in die Domäne der Philosophie gehören sollten, dann stellte sich natürlich die Frage. Wozu war sie überhaupt noch da?

Und das zweite Problem?

Der Siegeszug der Naturwissenschaften – insbesondere der  Physik –  stellte viele Begriff in Frage, mit denen auch die Philosophie recht selbstverständlich hantierte. Was ist Materie? Was sind Raum und Zeit? Da gab es kaum noch Gewissheiten. Und je konfuser die Physiker über ihre Grundlagen diskutierten, desto schwieriger hatte es auch da natürlich auch die Philosophie.

Aber Philosophen –  das können wir bei Ihnen lesen –  fanden Antworten. Die Frage, was Raum und Zeit überhaupt sind, beschäftigte auch einen französischen Philosophen namens Henri Bergson. Und der hatte dazu eine klare und revolutionäre Meinung.

Ja, er hatte die hochinteressante Meinung, dass die eigentlich existenzielle Kategorie die Zeit sei. Der Raum, so Bergson, ist im Grunde eine Gedankenkonstruktion unseres Gehirns. Da ist er ganz bei Kant. Oben, unten, weit, nah – das sind alles Konstruktionen  des menschlichen Geistes, um uns zu orientieren und zu verorten. Bei der Zeit ist das nach Bergson anders. Natürlich kann man auch sie mit Uhren und Daten messen, aber das ist ebenfalls die gedankliche Arbeit unserer Begriffsmaschine, des Gehirns.

Also ist auch die Zeit nur ein Produkt des Gehirns?

Nein, denn gibt es noch etwas anderes, das wir alle kennen – diese Momente, in denen wir mit uns allein in uns versunken irgendwo liegen oder sitzen und das Dasein in einem Jetzt spüren. Wir spüren die Existenz der Zeit. Und diese unmittelbare Zeitempfindung nennt Bergson eine Begegnung mit der Durée, was wir mit Dauer übersetzen können. Es ist die existenzielle, andauernde Zeit. Und wir merken, dass das etwas ist, das außerhalb von uns existiert, das wir nicht konstruiert haben. Wir sind in dieser Zeit einbehalten. Und deshalb müsse, so Bergson, alle Philosophie bei der Zeit beginnen und nicht etwa beim Raum.

Aber ist nicht auch die Durée, die Dauer, objektiv messbar?

Nein, die Dauer, wie sie Bergson versteht, ist eine Zeitspanne, die verschieden lang sein kann, je nach Stimmung des Menschen. Eine Minute bei einer Wurzelbehandlung wird anders empfunden als eine Minute im Kino bei einem spannenden Film. Die Dauer ist mit dem Rhythmus des Lebens verbunden. Die Uhrzeit ist nur eine Krücke, um das Vorher und das Nachher zu unterscheiden.

Bergson sagte auch, das wirkliche Leben vermittele sich nur wortlos oder zumindest in poetischer Sprache. Was meint er damit?

Wenn ich zum Beisiel die Duréé empfinde, dann kann ich sie kaum adäquat in klarer oder gar wissenschaftlicher Sprache beschreiben. Ich kann meine Empfindungen nur poetisch umkreisen und sie so auf ästhetische Weise an andere weitergeben. Das ist der Grund, warum uns Gedichte machmal so anrühren. Sie machen das Unsagbare sagbarer.

Kommen wir nun zu einem Mann, von dem jeder schon gehört hat: Sigmund Freud. Warum behandeln Sie einen Psychologen in einer Philosophie-Geschichte?

Man könnte zunächst darüber streiten, ob Freud überhaupt ein Psychologe ist. Aber das sei jetzt mal dahingestellt. Freuds Erkenntnis, dass wir nicht Herr in unserem eigenen Haus sind, dass uns irrationale, verborgene  Kräfte, also Triebe, Neurosen und Verdrängtes in unserem Unterbewusstsein beherrschen – das  war natürlich ein Frontalangriff auf die Vernunftsphilosophie, die die Ratio für das Bestimmende hält.

Kant würde sich also bei der Freud-Lektüre im Grab umdrehen.

Absolut. Kant hat den Menschen beschrieben, als wären wir alle Vulkanier aus der Star Trek-Serie. Mister Spock könnte von Kant erfunden worden sein. Ein stets rationaler Mensch, der immer auf Grund von Einsichten und Pflichten handelt. Dieses Menschenbild hat Freud radikal in Frage gestellt. Aber er hat noch mehr geleistet.

Und zwar?

Der frühe Freud war ein Arzt, der mit dem von ihm  entwickelten Instrumentarium psychische Krankheiten Einzelner heilen wollte. Der späte Freud sah die ganze Gesellschaft als erkrankt an, unsere gesamte Kultur. Es sah Neurosen nicht nur auf individueller, sondern auch auf kollektiver Ebene. Und dabei widmete er sich sehr vielen grundsätzlichen Fragen, die man  als philosophische beschreiben kann. Deshalb bekommt er Raum in meinem vierten Band.

Auch ein anderer Mann und Zeitgenosse Freuds beschäftige sich mit dem Vermessen des Unterbewussten und seinem Zusammenspiel mit dem Bewusstsein:  Edmund Husserl, der Begründer der sogenannten Phänomenologie. Was ist die Phänomenologie, und was ist so neu und revolutionär an dieser Disziplin?

Edmund Husserl war zwischen 1910 und 1930 wahrscheinlich neben Henri Bergson der berühmteste Philosoph der Welt. Husserl versuchte, die Grammatik der Erfahrung zu beschreiben.

Das klingt kompliziert.

Ist es im Grunde gar nicht. Allerdings tat er das sehr wortreich. Also: Philosophen wie Kant haben sich immer große Mühe gegeben, die Grammatik der Erkenntnis zu beschreiben. Wie arbeitet unsere Vernunft? Wie kommen wir zu Gründen und Überzeugungen? Husserl sagt aber, dass das der zweite Schritt vor dem ersten ist.

Und der erste wäre?

Bevor wir auf die logische, rationale Ebene kommen, machen wir ja bereits sinnliche Erfahrungen, die diese bedingen. Und Philosophen, so Husserl, hätten sich noch nie die Mühe gemacht, diesen sinnlichen Prozess mal adäquat und  geordnet zu beschreiben. Und diese Beschreibung versucht die Phänomenologie.

Beschrieben deshalb Husserls Studenten Kaffeebecher, Briefkästen und Streichholzschachteln?  Und der Meister selbst in langen Vorlesungen einen Abhang?

Genau. „Zurück zu den Dingen“ war das Motto Husserls. Die Dinge erscheinen uns ja unmittelbar. Sie sind Phänomene. Die galt es zu beschreiben. Und zwar ohne all unsere schon vorgefertigten Annahmen und unser Hintergrundwissen, das die unmittelbare Anschauung vernebelt. Husserl nannte das Ausklammern die Epoché. Die war eine Art Befreiung von spekulativem Ballast. Und das fanden sehr viele Menschen damals sehr spannend, weil sie unsere unmittelbare Erfahrung wieder in den Mittelpunkt rückt und uns lehrt, wie wir aus der genauen Beschreibung dieser Erfahrung zu Wissen gelangen.

Im Februar 1929 kommt es im schweizerischen Davos auf einem philosophischen Kongress zu einem denkwürdigen Showdown. Ernst Cassirer, der zur dieser Zeit bekannteste Vertreter der idealistischen Vernunftsphilosophie, trifft auf einen neuen, fünfzehn Jahre jüngeren, charismatischen Konkurrenten und Existenzialisten: Martin Heidegger.

Ja, das war eine filmreife Begegnung zweier philosophischer Giganten vor Publikum.

Beide waren große Denker: Fangen wir mit Ernst Cassirer an. Erklären Sie uns bitte seine Philosophie der symbolischen Formen.

Ernst Cassirer sattelte auf Kant auf und versuchte die Denkakte nachzuvollziehen, mittels derer wir die Welt erkennen. Und diese Denkakte sind vielfältig. Man kann sich die Welt auf logisch-rationale, aber auch auf ästhetische Weise erschließen. Aber egal wie ich das tue: Ich muss dafür immer irgendwelche symbolischen Formen benutzen. Das Bewusstsein empfängt ja nicht nur, es gestaltet schöpferisch und äußert sich durch eine Vielzahl von Symbolen, seien es Worte, Gebärden, Kunst, Zahlen, religiöse Codes, Tanz oder komplizierte metaphysische Betrachtungen. All das versammelt Cassirer unter dem Begriff Kultur.

Jetzt zu Cassirers Gegenspieler, dem neben Friedrich Nietzsche wohl umstrittensten Philosophen der deutschen Geistesgeschichte: Martin Heidegger. Wie wichtig ist die Inszenierung bei Heidegger? Wie wurde er zum philosophischen Popstar?

Kaum ein Philosoph wusste sich so zu inszenieren wie Martin Heidegger. Die Kongressteilnehmer in Davos sahen also diesen hoch vergeistigten Vernunftsphilosophen Cassirer vor sich. Einen typischen Gelehrten. Und dann erscheint dort abends der eher untersetzte, braun gebrannte Martin Heidegger in Skikluft. Heidegger hat sich stets als Naturbursche und Mann aus dem Volk inszeniert, was ihn allerdings nicht davon abhielt, höchst komplizierte Denkgebäude zu errichten.

Es gibt ja diese Geschichte von der einsamen Hütte in den Bergen

Ja, wie ein moderner Diogenes ließ sich Heidegger eine Hütte in Todtnauberg im Schwarzwald bauen, um dort nachzudenken und die Philosophie neu zu erfinden. Er tat so, als lebe eher mehr oder weniger dort. Aber man muss wohl eher das „weniger“ betonen. Er schrieb vor allem in einem Hotel.

Sein berühmtestes Werk heißt Sein und Zeit“. Darin kritisiert er die „tief eingefressene Verankertheit im Theoretischen“ in der bisherigen Philosophie.  Was setzt er dem entgegen?

Das Praktische. Heidegger ist – zugespitzt formuliert – ein Theoretiker des Praktischen. Er beschreibt den Menschen  als ein in die Welt geworfenes Wesen, das sich darin handelnd zurechtfinden muss. Er nennt das unser Dasein. Und die Philosophie habe bisher den Fehler gemacht, über dieses Dasein nur zu reden, als hätten wir damit nichts zu tun. Die Philosophen waren für Heidegger nur bloße Beobachter des Lebens und der Welt.

Und was machte Heidegger nun anders?

Heidegger wollte den Menschen nicht nur beobachtend, sondern auch teilnehmend aus dem Praxisbezug heraus verstehen. Die Dinge liegen bei ihm nicht wie bei Husserl da und müssen in ihrem wahren Wesen erschlossen werden, sondern das wahre Wesen der Dinge ist definiert durch den Praxisbezug zu uns. Können wie sie gebrauchen, verändern, beherrschen? Das „Zeug“, wie Heidegger die Dinge nennt, steht immer in einer unmittelbaren Austauschbeziehung zu uns und ist in seinem Dasein von uns bestimmt. Für Heidegger bekommen die Dinge ihre Wirklichkeit erst durch uns und unser Handeln.

Für Heidegger ist auch die Sorge ein zentraler Begriff. Wir sind – sagt er – uns immer selbst vorweg in der Welt. Diese Erkenntnis führt ihn zum Thema Zeit, genauer zur Zeitlichkeit. Er sagt: Sein und Zeit sind nicht zu trennen. Warum?

Der Mensch, so Heidegger, fragt sich ja stets, was als Nächstes zu tun ist. Und er weiß, dass seine Geschichte schlecht ausgeht. Er wird sterben. Das Leben in der Zeitlichkeit endet unwiderruflich mit dem Tod. Das Seins-Verhältnis des Menschen als ein sorgendes, diese Dominanz des Todes und der Sorge bei Heidegger ist die Übertragung theologischer Begriffe auf die Existenzphilosophie.

Wie wurde er – der eigentlich Unpolitische – zum Nazi?

Heidegger war schon als junger Mann sehr konservativ und sah sich im tiefsten Inneren von der Moderne, insbesondere von der Technik, bedroht. Er sehnte sich nach etwas Eigentlichem, Festen, das ihm seine Geborgenheit zurückbrachte. Und in einer Art fatalen Blitzbekehrung wurde er innerhalb sehr kurzer Zeit zum Nationalsozialisten. Aber vor allem, weil er glaubte, die Nazis für seine Zwecke benutzen zu können. Der folgenschwere Irrtum bestand dann darin, dass Heidegger, als er mit Unterstützung der Nazis Karriere gemacht hatte, dachte, er könne seinen ganz eigenen Nationalsozialismus erfinden. So eine Art Mischung aus altem Griechentum und Blut- und Boden-Romantik. Aber für die Nazis war er nur ein nützlicher Idiot. Die verstanden gar nicht, was er da so von sich gab, schmückten sich aber mit einem berühmten Philosophen. So wurde Heidegger zu einem willfährigen Opportunisten und Mittäter, der mit großer Schärfe gegen viele, vor allem jüdische, Kollegen vorging, Karrieren zerstörte und vernichtende Gutachten schrieb.

Überrascht war ich, dass auch Robert Musil  Raum im neuen Band bekommt. Was macht ein Schriftsteller in einer Philosophiegeschichte?

Die Grenze zwischen Philosophie und Literatur ist sehr fließend. Vor allem im 20. Jahrhundert. Philosophen, die der Spur von Henri Bergson folgen, glauben, dass wissenschaftliche Sprache nicht immer eine adäquate Methode ist, um Realität, so wie Menschen sie empfinden, angemessen zu beschreiben. Man müsse sich vielmehr einer möglichst ästhetischen Sprache bedienen. Die Philosophie wird also in dieser Zeit in Teilen essayistischer, umkreist die Themen mehr metaphorisch, als apodiktisch Systeme zu bauen. Robert Musil sieht sich folgerichtig als  philosophischen Literaten. Er ist der Überzeugung, dass man mit Romanen den großen Fragen sehr viel näher kommt als mit den klassischen Mitteln der Philosophen. Sein epochales Werk „Der Mann ohne Eigenschaften“ löst das sehr anschaulich ein.

Kommen wir zum Schluss zu einem Mann, der zu den sonderbarsten Gestalten der jüngeren Philosophiegeschichte zählt und der zugleich eines der bekanntesten und wohl auch unverständlichsten Werke eben dieser Geschichte geschrieben hat: Ludwig Wittgenstein. Was macht ihn so besonders?

Seine Kuriosität spielt sicher eine große Rolle. Da verschenkt ein sehr reicher Mann sein gesamtes Erbe und macht sich als philosophischer Quereinsteiger auf, mal eben einen radikalen Neuanfang in der Philosophie zu wagen. Er war Ingenieur und versuchte, das methodische Denken des Ingenieurs auf die Philosophie zu übertragen. Er wollte alles entschlacken und nach logischen Kriterien aufräumen.

Und  das alles in einem schmalen Bändchen namens „tractatus logico-philosophicus“.

Genau. Abschnitt für Abschnitt begann er die aus seiner Sicht großen Fragen zu klären. Seine Grundannahme war, dass alle Aussagen von Philosophen ja immer in Sprache formuliert sind, und dass es nun seine große Aufgabe sei, die Sprache einmal ganz gründlich und analytisch aufzuräumen, um sie von allen Scheinproblemen zu befreien.

Wie kam der Tractatus an?

Das Werk war schon kurz nach Erscheinen ebenso berühmt wie berüchtigt. Wittgensteins Förderer, der Philosoph Bertrand Russell, hielt es für merkwürdig und unausgegoren. Trotzdem faszinierte es viele. Wittgenstein selbst hat sich dann später vom Tractatus distanziert und erkannt, dass es zwar richtig ist, dass unser Denken immer Denken in Sprache ist. Aber es fehlte ihm  die fundamentale Erkenntnis, dass Sprache viel zu komplex und kontextabhängig ist, um als alleiniges Instrument zur Erkenntnis der Wahrheit geeignet zu sein. Stattdessen müsse man die Spielregeln der Sprache begreifen, also die so genanntem Sprachspiele. „Worte sind Taten“ sagte der späte Wittgenstein.

Wir lesen von vielen großen Denkern  in „Mache die Welt“. Welcher der besprochenen Philosophen hatte den größten Einfluss auf Sie selbst ?

Am meisten hat mich sicherlich Robert Musil beeinflusst, über den ich auch meine Doktorarbeit geschrieben habe. Sein offenes, metaphorisches Denken und Schreiben hat mich stark geprägt. Was meine spirituelle Seite betrifft, da würde ich Henri Bergson nennen. Sein poetischer Blick auf den Menschen, die Welt und das Leben hat in mir große Resonanz erzeugt. Und als Drittes müsse ich wohl Edmund Husserl nennen. Ich habe an der Universität in Köln studiert. Und wurde dort in zwei Bereichen ausgebildet: Einmal in der Phänomenologie und dann im Neukantianismus. Beide waren für mich eine Schule des Denkens. Ich erhielt damals eine Art Besteck zur grundsätzlichen Herangehensweise an philosophische Fragen.

Was erwartet uns in Band 5?

Sehr spannende Themen und Leute. Etwa der Siegeszug des Existenzialismus verkörpert durch Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir. Es wird  um die legendäre „Frankfurter Schule“ und Theodor W. Adorno und Max Horkheimer gehen. Und wir enden in der Gegenwart. Die letzten vierzig Jahre der Philosophiegeschichte sind ja noch weitgehend unaufgeräumt. Ich will helfen, den Acker zu bestellen.

 

Gerne stellen wir Ihnen das Interview im Rahmen einer Buch- und Hörbuchbesprechung zur Verfügung. Den Text sowie die Audio-Dateien finden Sie weiter unten zum Download.

Interview (Audio) zum Download

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