»Pinguine sind mir derzeit der einzige Trost im Leben … Wenn man einen Pinguin betrachtet, kann man einfach nicht verärgert sein.«
John Ruskin
In Hazel Priors Überraschungsbestseller aus Großbritannien geht es um die Familie, Liebe und die Wunder des Lebens, die es zu bewahren lohnt. Dabei gelingt es der Autorin in dem unterhaltsamen, Mut machenden Roman, auch ernstere, wichtige Themen wie den Klimawandel und das Älterwerden nicht zu kurz kommen zu lassen.
In letzter Zeit fragt sich die 86-jährige Schottin Veronica McCreedy immer öfter, ob sie nicht mehr mit ihrem Leben anfangen sollte. Ganz zu schweigen von der Frage, wem sie ihr beträchtliches Erbe hinterlassen soll. Von ihrer Familie ist die alte Dame entfremdet, ihren Enkel Patrick kennt sie kaum. Als sie eines Abends, mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand in ihrem gemütlichen Ohrensessel sitzend, im Fernsehen eine Dokumentation über eine Kolonie bedrohter Pinguine in der Antarktis sieht, ist sie zutiefst beeindruckt.
Und plötzlich weiß sie ganz genau, was sie tun wird: Sie wird den Pinguinen in der Antarktis einen Besuch abstatten. Hohes Alter hin oder her – wenn Veronica sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, lässt sie sich von nichts und niemandem davon abbringen. Nicht einmal von dem Forscherteam, bei dem sie sich für drei Wochen einzuquartieren gedenkt.
»Witzig, bittersüß und einfach originell.« Daily Express
