Aktuelles | 14.01.2021

"Mein Name ist Selma."

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Die Memoiren einer Widerstandskämpferin und Holocaust-Überlebenden im März bei btb. 

Am 1. März 2021 erscheint das beeindruckende Buch „Mein Name ist Selma. Erinnerungen einer Widerstandskämpferin und Holocaust-Überlebenden.“, in der deutschen Übersetzung von Dr. Simone Schroth, bei btb im Hardcover. Es sind die Memoiren der 98-jährigen Selma van de Perre.  Selma van de Perre wurde 1922 geboren und war während des Zweiten Weltkriegs Mitglied der niederländischen Widerstandsbewegung.

Sie war siebzehn, als der Zweite Weltkrieg ausbrach. Bis dahin hatte es keine große Rolle für sie gespielt, dass sie Jüdin war, doch plötzlich entschied diese Frage über Leben oder Tod. 1942 schloss sie sich dem niederländischen Widerstand an, lebte unter falschem Namen. Mehrmals konnte sie den Nazis entkommen, doch im Juli 1944 wurde sie verraten und nach Ravensbrück transportiert. Sie hat die Grauen des Konzentrationslagers überlebt, ihre Familie nicht. In dieser Zeit wusste niemand, dass sie Jüdin war, keiner kannte ihren Namen. Erst danach wagte sie wieder zu sagen: Mein Name ist Selma.

Über die Autorin:

Kurz nach dem Krieg ging Selma van de Perre nach London, wo sie für die BBC arbeitete und ihren zukünftigen Mann kennenlernte, den belgischen Journalisten Hugo van de Perre. Einige Jahre lang arbeitete sie auch als Auslandskorrespondentin für einen niederländischen Fernsehsender. Selma van de Perre lebt in London. Sie arbeitet aktiv an der Aufarbeitung der Geschichte der Zwangsarbeit und reist dafür regelmäßig zum Generationenforum der Gedenkstätte Ravensbrück.

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