»Giftrausch« ist der zweite Fall für den bayerischen Rechtsanwalt Paul Colossa. Und erneut ist dem Autor (und Anwalt) Hendrik Esch ein abgründiger Kriminalroman voll skurriler Figuren und Situationskomik gelungen, in dem sein Protagonist es diesmal nicht nur mit schwarzer Pädagogik in einem Elite-Musikinternat, sondern auch noch selbst mit einem vernichtenden Shitstorm zu tun bekommt.
Ein berühmtes Knabenchor-Internat in der bayerischen Provinz: Sir Evelyn Rutland gilt als exzentrisches Genie am Dirigentenpult. Und das von ihm geleitete Kolleg Ida-Rubinstein genießt weltweiten Ruhm. Was keiner weiß: Die Jungen werden mit Ritalin gedopt, um ihre Leistung zu steigern. Als ausgerechnet der Sohn des Maestro eine Überdosis erwischt und ins Koma fällt, droht ein riesiger Skandal. Gegen ein fürstliches Honorar soll nun Rechtsanwalt Paul Colossa den guten Ruf des Internats wiederherstellen. Die Summe hätte ihn allerdings stutzig machen müssen. Denn er soll die Kohlen aus dem Feuer holen und dabei selbst geopfert werden. Und dann bandelt Colossa auch noch mit Rutlands Frau an.
»Skurril, blutig, gefährlich. Die aufregenden Erlebnisse seines Alltags hat Hendrik Esch in seinen Krimi einfließen lassen.« Mittelbayerische Zeitung über »Jagdtrieb«, den ersten Fall für Paul Colossa.