Naturführer Karsten Nitsch kennt die Oberlausitz wie kaum ein Zweiter. In seinem Buch "Wo die wilden Tiere wohnen" (erscheint am 29. März im Goldmann Verlag) nimmt er mit in das einzigartige Naturgebiet in Ostdeutschland, in dem ehemalige Braunkohlereviere von der Wildnis zurückerobert werden und wo ganz besondere Begegnungen zwischen Mensch und Natur stattfinden.
Die Lausitz ist eines der größten und artenreichsten Naturgebiete. Dichter Wald wechselt sich ab mit Lichtungen, Dörfern, ehemaligen Braunkohlerevieren, Mooren und Seelandschaften. Nachts hört man Wölfe heulen und kann den Nachtschwalben bei der Jagd zusehen. Von klein auf verbrachte der heutige Naturführer und Fotograf Karsten Nitsch seine Zeit in diesen geheimnisvollen Wäldern und beobachtete die dort lebenden Tiere. In seinem Buch erzählt Nitsch von Begegnungen mit Tieren wie der Nebelkrähe Max und langen Wanderungen durch die Landschaft und fängt die Einzigartigkeit der Lausitz mit seinen lebensnahe Beschreibungen ein.
In all den Jahren hat er es sich zur Aufgabe gemacht, sein Umfeld für die Wunder der Natur und die Historie der Region zu sensibilisieren, und betont immer wieder, dass wir Menschen Teil dieses natürlichen Kosmos sind.
Lebendig und anschaulich erzählt Nitsch von Tieren und Pflanzen und plädiert für einen bewussteren und nachhaltigeren Umgang mit unserer Natur. Mit fantastischen Tier- und Naturaufnahmen im Buch.