Aktuelles | 24.04.2024 | btb

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Unser Spitzentitel im Mai ist »Ein Jahr am Meer« von der Amerikanerin Heddi Goodrich. Die Autorin kam 1987 das erste Mal nach Neapel, wo sie bis Ende der 90er-Jahre studierte. »Eine Liebe in Neapel« war ihr erster Roman, der in Italien monatelang auf der Bestsellerliste stand und von Presse und Publikum begeistert aufgenommen wurde. Ihr neuer Roman spielt ebenfalls am Golf von Neapel und wird für die Protagonistin Frida zu einer Zeit der Entdeckung, der Begeisterung, der ersten Liebe, des Verlusts und des Wachstums.

»Fliegende Hunde auf schwimmenden Inseln« ist eine große Familiensaga und ein einzigartiger Einblick in die Färöer-Inseln, vom 19. Jahrhundert bis heute. Der Autor Jóanes Nielsen wurde 1953 in Tórshavn, der Hauptstadt der Färöer, geboren. Nach der Schule arbeitete er zunächst als Seemann, erst danach entdeckte er das Schreiben. Seine Romane wurden ins Dänische, Norwegische, Isländische, Englische, Deutsche und Französische übersetzt. 2002 erhielt Jóanes Nielsen den Nordischen Dramatikerpreis, er wurde außerdem sechsmal für den Literaturpreis des Nordischen Rates nominiert. 2011 wurde er mit dem Literaturpreis der Färöer ausgezeichnet.

»Zwei Frauen in Dublin« ist der Debütroman der irischen Autorin Emilie Pine. Ihre Sammlung persönlicher Essays, »Botschaften an mich selbst«,(btb HC 3/2021) wurde international euphorisch gefeiert und unter anderem mit dem »Newcomer of the Year«- Award und dem »Irish Book of the Year«- Award ausgezeichnet. The Irish Times schreibt über »Zwei Frauen in Dublin«: »Der Roman erkundet die herzzerreißende Schönheit unseres Alltags.«

Nur Alma kennt die Wahrheit über Otto. Leider erinnert sie sich nicht mehr daran - »Geister weinen nicht« ist ein skurriler Roman von Ane Riel mit viel schwarzem Humor und subtiler Spannung. Riels Debütroman »Blutwurst und Zimtschnecken« wurde als bester dänischer Krimiroman des Jahres ausgezeichnet. Für ihren zweiten Roman »Harz« hat sie gleich alle vier wichtigen skandinavischen Krimipreise bekommen: den dänischen, norwegischen, schwedischen Krimipreis sowie den Preis für den besten Kriminalroman Skandinaviens insgesamt.

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Ein Jahr am Meer

Heddi Goodrich

»Ein Jahr am Meer» - Heddi Goodrich

ET: 15. Mai 2024

Frida ist sechzehn, als sie 1987 im Rahmen eines Kulturaustauschs aus Illinois in Castellammare di Stabia am Golf von Neapel landet. Sie erwartet eine Landschaft, in der die weiße Gischt des Wassers gegen den schwarzen Vulkansand schlägt, in der die Felsen und die dunklen Bäume des Monte Faito auf das blaue Meer treffen, in der sich die Pastaläden in Gragnano, mit ihren von der Sonne ausgebleichten Schildchen, einer an den anderen drängen. Es ist eine Welt, in der Gegensätze aufeinanderprallen und sich gegenseitig ergänzen: Erde und Wasser, Tag und Nacht, Gut und Böse. Ein Jahr Schule und Leben in einer italienischen Familie wird für Frida eine Zeit der Entdeckung, der Begeisterung, der ersten Liebe, des Verlusts und des Wachstums sein. Mamma Anita, extrovertiert und unkonventionell, begegnet Frida mit Bestimmtheit und doch auf ihre Art mit Zartheit. Sie führt das Mädchen in die Welt der erwachsenen Frauen ein, der Gefühle, der Leidenschaften, der inneren Qualen. Anita ist es auch, die Frida vor Raffaele warnt, einem Jungen, der in der Welt der Camorra aufgewachsen ist und Frida vor allem aber durch seine Verletzlichkeit fasziniert.

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»Fliegende Hunde auf schwimmenden Inseln« - Jóanes Nielsen

ET: 15. Mai 2024

Kann man seiner Herkunft entkommen? Dies wünscht sich der Schriftsteller Eigil Tvibur, wohnhaft auf den Färöer-Inseln, sehnlichst. Einst war er ein angesehener Autor, nun muss er sich bei einer Lesung mit einem Regenschirm schlagen lassen. Konflikte lösten seine Vorfahren schon immer mit Gewalt, und nach einer brutalen Racheaktion fragt sich Eigil: Ist er genauso geworden wie sie? Er kehrt den Färöer-Inseln, wo sich sein Leben zwischen einem verhängnisvollen Kuhstall, dem abgebrannten Haus seines Urgroßvaters und seinen rachsüchtigen Verwandten abspielt, den Rücken, und segelt als Schiffskoch Richtung Grönland und Dänemark … Eine färöische Chronik, ein persönliches Bekenntnis, ein derbes Panorama von Familienkonflikten und Geschichten: Bei Jóanes Nielsen fliegen die Hunde und die Fetzen.

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»Zwei Frauen in Dublin« - Emilie Pine

ET: 16. Juni 2024

Dublin, der 7. Oktober 2019: Ein Tag, eine Stadt, zwei Frauen. Sie kennen sich nicht, aber beide sind mit denselben Fragen konfrontiert: Wo ist mein Platz in der Welt, und was tue ich, wenn meine Wünsche nicht in Erfüllung gehen? Ein tief berührender und strahlend intelligenter Roman über die Grenzen von Trauer und Liebe und über den zarten Mut, den wir im Alltag brauchen. Ruth arbeitet als Therapeutin und steckt in einer Ehekrise. Ihr Mann Aidan ist auf einer Konferenz in London, und sie ist nicht sicher, ob er zurück nach Hause kommen wird. Die beiden sind ungewollt kinderlos und haben schon mehrere künstliche Befruchtungen hinter sich, doch Ruth weiß an diesem Morgen: Sie will nicht weitermachen. Gleichzeitig wappnet sich die sechzehnjährige Pen für diesen Tag. Heute wird sie nicht in die Schule gehen, sondern zur Klima-Demo; gemeinsam mit ihrer besten Freundin Alice, in die sie heimlich verknallt ist. Pen hat sich fest vorgenommen, es ihr heute zu sagen, inmitten der beängstigenden Menschenmenge.

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»Geister weinen nicht« - Ane Riel

ET: 12. Juni 2024

Seit dem Tod ihres Mannes lebt Alma allein in ihrem Haus am Ende der Sackgasse eines kleinen dänischen Dorfes. Ihr Gedächtnis lässt sie immer häufiger im Stich, die Gicht plagt sie, sie ist taub, auch die Beine wollen nicht mehr so recht. Doch Abend für Abend zieht sie gewissenhaft ihre gute alte Bornholmer Standuhr auf. Sie weiß: Wenn sie die Uhr eines Abends nicht mehr aufzieht, wird sie am nächsten Morgen auch nicht mehr aufwachen. Bis eines Tages ein Junge mit seinem Hund am Haus vorbeigeht und eine unerwartete Freundschaft beginnt. Der Junge haucht ihr neues Leben ein, Erinnerungen an ihren Mann, den Uhrmacher Otto, kommen ihr in den Sinn: von einem gemeinsamen Tanzabend etwa, aber auch von einem Unglück in seiner Werkstatt, seinem Jähzorn in der Zeit danach. Nur Alma kennt die Wahrheit darüber, was wirklich mit ihm geschehen ist. Leider erinnert sie sich nicht mehr daran.

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