Aktuelles | 23.09.2022 | C. Bertelsmann, Penguin

Die deutschsprachige Buchwelt solidarisiert sich weiterhin mit Salman Rushdie

Autorenfoto Salman Rushdie

Solidaritätsveranstaltungen am 26. und 29. September

Nach der ersten Solidaritätslesung von PEN Berlin mit Unterstützung von C.Bertelsmann am 21. August im Berliner Ensemble finden in der kommenden Woche zwei weitere Veranstaltungen als Zeichen der Solidarität mit unserem Autor statt.

26. September 2022: 

Das PEN Zentrum Deutschland veranstaltet in Kooperation mit den PEN Zentren weltweit eine Online-Lesung aus den Werken Salman Rushdies

Der PEN Deutschland lädt Kolleg*innen anderer PEN Zentren zu einer gemeinsamen Online-Lesung aus dem Werk Salman Rushdies ein. Über 60 PEN-Mitglieder von New York bis Sidney, von Bulawayo bis London werden sich an der Aktion beteiligen.

Darunter Günter Wallraff und Gert Heidenreich, 1989 Mitherausgeber der »Satanischen Verse«; Burhan Sönmez (Präsident PEN International), Salil Tripathi (Board PEN International), Josef Haslinger (Präsident PEN Deutschland), Elisha July (Präsident PEN Simbabwe), Helmuth A. Niederle (Präsident PEN Österreich), Alix Parodi und Mansour Razaghi von den PEN-Zentren Schweiz und Australien, Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe, Bestseller-Autorin Tanja Kinkel, preisgekrönte Schriftsteller*innen wie Ulrike Draesner, Jenny Erpenbeck, Nora Gomringer, Thomas Lehr, Ingo Schulze, Uwe Timm, Ilija Trojanow, Najem Wali und andere.

Die Pressemitteilung dazu finden Sie hier sowie im Anhang.

 

29. September 2022: 

Das ilb – internationales literaturfestival berlin ruft auf zu einem »worldwide  reading« aus dem Gesamtwerk von Salman Rushdie

Weltweite Lesung aus Salman Rushdies Büchern unter anderem an Schulen, Universitäten, Kulturinstitutionen, von Privatpersonen und in den Medien.

Viele Autor*innen aus allen Kontinenten unterstützen den Aufruf, so Adonis, Jennifer Clement, Andrei Kurkov, Wole Soyinka, Janne Teller, Bernard-Henri Levy, Peter Schneider, Amir Hassan Cheheltan, Robert Hass und Sergei Lebjedev. Die Autorin Madame Nielsen schlägt vor, dass wir bis 29. September überall im öffentlichen Raum »Die Satanischen Verse« mit uns tragen sollten, dass wir das Buch überall aufschlagen und lesen, in Cafés, Parks und der U-Bahn. Elfriede Jelinek regt Autor*innen an, Auszüge davon auf den eigenen Websites zu platzieren.

»Aufruf«

Das internationale literaturfestival berlin [ilb] lädt Einzelpersonen, Schulen, Universitäten, Kulturinstitutionen und Medien ein, am 29. September 2022 an einer »weltweiten Lesung« aus Salman Rushdies Werken teilzunehmen – von »Mitternachtskinder«, »Die satanischen Verse«, »Joseph Anton« bis zu seinem neuesten Buch »Sprachen der Wahrheit». Mit der Lesung soll ein Zeichen für die Freiheit der Literatur und des öffentlichen Wortes sowie für die Solidarität mit dem Autor gesetzt werden, der Opfer eines grausamen Attentats wurde.

Weitere Informationen hierzu sowie den genauen Wortlaut des Aufrufs und eine Liste der bereits fixierten Lesungen finden Sie hier.

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