Der neue Krimi der deutschsprachigen Queen of Crime
Mit »Requiem für einen Freund« erscheint der 6. Fall für Joachim Vernau
Der breiten Öffentlichkeit ist Elisabeth Herrmann schon lange bekannt durch ihre Kriminalromane um den unkonventionellen Berliner Anwalt Joachim Vernau und die ZDF-Verfilmungen mit Jan-Josef Liefers in der Hauptrolle.
Mit »Requiem für einen Freund« erscheint am 18. Mai 2020 der sechste Fall für Joachim Vernau, der in ein Netz aus Korruption und Gewalt hineingerät, das sich bis in die höchsten Kreise Berlins zieht.
»Die Figur von Joachim Vernau und seine Fälle basieren auf den erfolgreichen Romanen von Elisabeth Herrmann. Das sind sehr elegant geschriebene Geschichten, in denen es um mehr geht als nur um einen Kriminalfall. Elisabeth Herrmanns Stärke ist es, unterhaltsam mit Themen der deutschen Geschichte zu spielen, ihre Leser dabei viel Neues erfahren zu lassen, neue Perspektiven einzunehmen – und dabei nie das Genre Krimi aus den Augen zu verlieren«, so Jan Josef Liefers.
Eines Tages bekommt der Berliner Anwalt Joachim Vernau eine Betriebsprüfung. Zu seinem Erstaunen verbeißt sich der Beamte in eine Jahre alte Restaurantquittung – und liegt wenig später erschossen in Vernaus Büro. Die Polizei geht von Selbstmord aus, aber Vernau hegt Zweifel. Vor allem als er herausfindet, dass der Beamte heimlich im Fall einer prominenten Steuerfahnderin ermittelt hat, die unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen war. Ein Netz aus Korruption und Gewalt zieht sich bis in die höchsten Kreise Berlins - und Vernau gerät ins Visier der Schattenmänner, die jeden aus dem Weg räumen, der ihre Kreise stört…
Elisabeth Herrmann versteht sich auf perfekt konstruierte Plots, interessante Schauplätze und spannende Charaktere: Figuren mit Ecken und Kanten, die aufgehört haben, sich zu rechtfertigen, die autonom und echt sind.
Wenn man sie nach ihrer Faszination für das Genre Krimi fragt, so antwortet die vielseitige Autorin: »An dem Genre fasziniert mich – übrigens nicht nur als Autorin, sondern auch als Leserin – das Rätsel an sich. Das In-die-Irre-führen, das Herumspielen mit Möglichkeiten, das Herausarbeiten von Motiven… und wenn man dazu noch einen spannenden Fall und ganz außergewöhnliche Hauptfiguren hat, wird das zu einer Art Schnitzeljagd.«
Barbara Henning