»Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.«
Fred Astaire
Er liebt den Walzer, sie hat zwei linke Füße. Zu zweit tanzen sie ins Glück. Die deutsche Schauspielerin und Drehbuchautorin Edda Leesch erzählt in ihrem warmherzigen Debütroman über den zweiten Frühling im Herbst des Lebens. Ein Muss für alle Fans von romantischen Komödien und ungewöhnlichen Liebesgeschichten.
Martha und Albert Gottwald waren ein Traumpaar. Sterne am Turniertänzerhimmel. Der langsame Walzer war ihr Tanz. Seit Marthas Tod fühlt sich Alberts Leben nicht mehr nach Walzer an, eher wie ein verdammter Finnischer Tango. In seiner Verzweiflung bittet er Gott, an den er eigentlich gar nicht glaubt, um ein Zeichen. Dieses könnte nicht eindeutiger ausfallen, hat doch seine Tochter Ina einen Komplott zu einer Rettung geschmiedet, indem sie die Psychiaterin Hanne Hanken in seinen Anfänger-Tanzkurs 50+ schleust. So soll dieser unbemerkt therapiert werden, denn Ina weiß, dass ihr Vater nie im Leben freiwillig zu einem Seelenklempner gehen würde. Dumm nur, dass Hanne hoffnungslos unbegabt ist, was das Tanzen anbelangt …