Aktuelles | 02.03.2022 | Goldmann

»Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld«

Heike Koschyk Das Glück unserer Zeit 1

Mitreißend, dramatisch und lebensnah: Die Geschichte der Hamburger Kaufmannsfamilie Lagerfeld.

Heike Koschyk Das Glück unserer Zeit 1

Die Hamburger Autorin Heike Koschyk hat ein zweibändiges Werk über die Familie Lagerfeld geschrieben, für das sie bislang exklusiv unveröffentlichte Quellen aus dem Familienarchiv verwenden durfte. In Band eins, »Das Glück unserer Zeit. Der Weg der Familie Lagerfeld«, konzentriert sie sich nicht so sehr auf Karl, sondern auf seinen Vater Otto Lagerfeld und die Gründung seines Dosenmilch-Imperiums »Glücksklee«. »Auch wenn Karl darin nur eine kleine Rolle spielt, werden seine Fans einiges über seine Wurzeln erfahren und feststellen, dass er seinem Vater in manchen Dingen gar nicht so unähnlich war«, so Heike Koschyk. Im Literaturbetrieb kennt man sie auch als Sophie Bonnet. Unter diesem Pseudonym veröffentlicht sie erfolgreich Provence-Krimis, mit denen sie und ihr Ermittler Pierre Durand viele Leser*innen begeistern. 

Erfahren Sie mehr über die mitreißende Familiensaga der Lagerfelds im Interview mit Heike Koschyk

Die Filmrechte sind bereits verkauft: Drehbuchautor Christian Schnalke hat die Roman-Reihe adaptiert und das ZDF plant eine Miniserie. Darin soll es um die Geschichte der Hamburger Unternehmerfamilie gehen, aus der Karl sich mit 18 Jahren löst, nach Paris geht und dort seine große Karriere beginnt.

Familie Lagerfeld

»Die Geschichte der Familie Lagerfeld ist so unglaublich spannend und vielseitig, dass es eine Freude war, sie in Worte zu fassen.«

Hamburg 1902: Der junge Otto Lagerfeld bricht nach Südamerika auf, um dort als Kaufmann sein Glück zu suchen. Als er seine Familie in Hamburg besucht, trifft er die Schwester seines besten Freundes wieder. Otto ist von Theresia bezaubert, dennoch reist er weiter nach Wladiwostok, um dort amerikanische Dosenmilch zu verkaufen. Gerade als sein neu gegründetes Unternehmen zu florieren beginnt, bricht der Krieg aus. Otto gerät in sibirische Gefangenschaft – den vierblättrigen Klee, den Theresia ihm als Glücksbringer schickte, trägt er bei sich. Er weiß, er muss fliehen, um seine Familie wiederzusehen. Und um seinen großen Traum zu verwirklichen.

Heike Koschyk wurde 1967 in New York geboren und arbeitete in der Modebranche, bevor sie mit dem Schreiben von Thrillern und historischen Krimis begann. Ihre große Leidenschaft ist die Recherche. Dazu fährt sie an Originalschauplätze und stöbert in Archiven und alten Bibliotheken. »Ich liebe es, in den entlegensten Quellen nach Antworten zu suchen, in andere Welten und Zeiten zu tauchen und die gewonnenen Informationen dann mit Leben zu füllen«, sagt Heike Koschyk. »Mein Anspruch war es, einen möglichst wirklichkeitsgetreuen Roman zu schreiben, was bei einem Stoff, der bis zur Jahrhundertwende zurückreicht, nicht immer einfach war. (...) Wie groß der jeweilige Anteil an Realität und Fiktion ist, habe ich im Anhang des Buches vermerkt.« 

Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg und steht für Interviews gerne zur Verfügung.

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