Aktuelles | 25.09.2023 | btb

»Das Gemälde« - neuer Roman der Pulitzerpreisträgerin Geraldine Brooks

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Der neue Roman »Das Gemälde« der amerikanisch-australischen Autorin Geraldine Brooks erscheint am 15. November 2023 in der Übersetzung von Judith Schwaab bei btb.

Basierend auf historischen Ereignissen erzählt Geraldine Brooks auf drei Zeitebenen von dem berühmten Rennpferd Lexington (1850-1875) und dem versklavten Stallburschen, der sich um das Wohl des Pferdes kümmerte. Die Pollock-Galeristin Martha Jackson wiederum war im Besitz eines Lexington-Gemäldes, untypisch für die Kunst, mit der sie sonst handelte.

Gekonnt verwebt die Autorin dies mit der fiktiven Geschichte um die Wissenschaftlerin Jess und den Kunsthistoriker Theo, die sich auf Lexingtons Spurensuche begeben.

Geraldine Brooks war jahrelang als Auslandskorrespondentin fürs Wall Street Journal tätig, bevor sie sich dem Schreiben von Romanen zuwandte. Für ihren Roman »Auf freiem Feld« wurde sie mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet.

Für die Recherche zu Lexington bediente sie sich u.a. der damaligen Rennpresse, die von den in der Zeit vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg sehr beliebten Pferderennen intensiv berichtete.

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Das Gemälde

Geraldine Brooks

Washington, D.C., 2019: Jess, eine junge australische Wissenschaftlerin, und Theo, ein nigerianisch-amerikanischer Kunsthistoriker, finden sich durch ihr gemeinsames Interesse an einem Pferd unerwartet verbunden. Jess untersucht die Knochen des Hengstes nach Hinweisen auf seine Kraft und Ausdauer – Theo will die verlorene Geschichte des unbekannten schwarzen Trainers aufdecken, der für seinen Rennerfolg entscheidend war.

New York City, 1954: Martha Jackson, eine Galeristin, die für ihr Gespür bekannt ist, entdeckt ein Ölgemälde eines Pferdes aus dem 19. Jahrhundert von unbekannter Herkunft.

Kentucky, 1850: Ein versklavter Junge namens Jarret und ein braunes Fohlen schmieden ein Band der Verständigung, das das Pferd zu Rekordsiegen im Süden Amerikas führen wird. Als der Bürgerkrieg ausbricht, wird auch ein junger Künstler, der sich mit Gemälden des Rennpferdes einen Namen gemacht hat, zu den Waffen gerufen. In einer gefährlichen Nacht trifft er auf den Hengst und seinen Reiter Jarret, weit entfernt vom ehemaligen Glanz der Rennstrecke.

Basierend auf der wahren Geschichte des siegreichen Rennpferds Lexington ist »Das Gemälde« ein Roman über Kunst und Wissenschaft, Liebe und Besessenheit und unsere offene Rechnung mit alltäglichem Rassismus.

Geraldine Brooks wurde 1955 in Sydney geboren und bereiste elf Jahre lang als Auslandskorrespondentin des Wall Street Journal die Welt. 2006 erhielt sie für ihren Roman »Auf freiem Feld« den Pulitzerpreis. »Das Pesttuch« avancierte zum internationalen Bestseller und wurde in 25 Sprachen übersetzt. Auch ihr neuer Roman »Das Gemälde« stand auf Anhieb auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Geraldine Brooks lebt auf Martha's Vineyard, Massachusetts.

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