Am Donnerstag, 28. September präsentiert Nilufar K. Khozani ihren Debütroman "Terafik" im Literaturhaus Berlin. Die Autorin liest Auszüge aus ihrem autofiktionalen Roman und spricht mit rbb-Redakteurin Anne-Dore Krohn über die Entstehung und die Themen des Buches.
WDR 5 Scala über "Terafik": "Der Roman ist so spannend, weil er hilft die Leute in Iran besser zu verstehen. [...] sehr berührend."
"Terafik" beschreibt Nilufars erste Reise nach Iran und in eine ihr unbekannte Familie – die Familie ihres Vaters, der sie verlassen hat, als sie noch ein junges Mädchen war, und zurück in seine Heimat gegangen ist. Dort trifft sie auf neue Gesichter, die alle ihre Wunden und Sehnsüchte haben, und eine Gesellschaft voller Gegensätze. Nilufar lernt ein Leben kennen, das hätte ihres sein können, und einen Vater, der ihr immer dann ausweicht, wenn sie ihm nahekommt. Umgeben vom Chaos der ständig fließenden Hauptstadt Teheran und der wohlmeinenden Gastfreundschaft ihrer Verwandten entblättert Nilufar Schicht um Schicht die Zerrissenheit eines Landes, ihrer Familie und ihrer eigenen Identität.