Gemeinsam mit Anatol Regnier, Autor des gleichnamigen Buches, nähert sich Dominik Graf den zwischen 1933 und 1945 in Deutschland gebliebenen Schriftsteller*innen Gottfried Benn, Erich Kästner, Hans Fallada, Jochen Klepper, Ina Seidel und Will Vesper und geht der Frage nach, welche Haltung sie dem Nationalsozialismus gegenüber in ihrem Schreiben, Denken und Empfinden entwickelten.
Wie steht dieses Verhalten im Kontrast und Konflikt mit bekannten Exilautoren wie den Manns und wie lassen sich die gelebten Widersprüche von damals heute in Einklang bringen mit dem weltweiten Ruhm dieser Autor*innen? Ein filmischer Essay über das komplexe Verhältnis zwischen Kunst und politischem Handeln.
D/F 2023, Kinodokumentarfilm, 167 min
Protagonist*In: Anatol Regnier, Florian Illies, Géraldine Mercier, Albert von Schirnding, Christoph Stölzl, Henrike Stolze, Günter Rohrbach, Gabriele von Arnim, Julia Voss, Willy Kristen, Wendelin Neubert, Carlo Paulus, Simon Strauß, Clemens von Lucius, Lena Winter
Eine Lupa Filmproduktion in Koproduktion mit RBB und ARTE.
Termine der Premierentour:
Di, 22.8., 19.30 Uhr, Stuttgart, Atelier am Bollwerk - mit Dominik Graf und Anatol Regnier
Mi, 23.8. 18.30 Uhr, Hamburg, Abaton Kino - mit Anatol Regnier
Do 24.8. 18.30 Uhr Berlin, Delphi Lux - mit Anatol Regnier
Fr 25.8. 19:00 Uhr Leipzig, Passage Kino - mit Anatol Regnier
So, 27.8. Starnberg / 5 Seen Festival - mit Dominik Graf und Anatol Regnier