Aktuelles | 11.09.2023 | Heyne

50. Todestag der Modeschöpferin Elsa Schiaparelli

Elsa Schiaparelli

Romanbiografie über Coco Chanels größte Konkurrentin

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Cover

Am 13. November ist der 50. Todestag von Elsa Schiaparelli, eine der führenden Modedesignerinnen des 20. Jahrhunderts. Schiaparelli gehört zu den bedeutendsten Modenamen des letzten Jahrhunderts und taucht stets neben Designern wie Christian Dior, Yves Saint Laurent und ihrer einstigen Rivalin Coco Chanel auf.

Ihr Gespür für das Ungewöhnliche war für ihren Einfluss und Erfolg in der Modegeschichte verantwortlich. Elsa Schiaparelli war die erste Designerin, die Schulterpolster und Tiermuster verwendete. Auch das Tragen des auffälligen und schrillen Pinks haben wir ihr zu verdanken. Ihre ausgefallenen Designs in Zusammenarbeit mit Künstlern wie Jean Cocteau, Alberto Giacometti, Salvador Dalí und Kreationen für namhaften Persönlichkeiten wie Katharine Hepburn und Marlene Dietrich leben bis heute weiter.

Elsa Schiaparelli hatte eine faszinierende Lebensgeschichte, die von vielen Hindernissen und Schicksalsschlägen geprägt war. Dabei ist vor allem ihre Rolle als alleinerziehende Mutter einer an Kinderlähmung erkrankten Tochter bemerkenswert.

Im Roman "Die Modemacherin von Paris" erzählt Mina König die bewegende Geschichte Elsa Schiaparellis. Die Autorin reist in die goldenen 20er-Jahre zurück und beschreibt das turbulente Leben Schiaparellis und ihre Versuche, sich in der Modewelt zu etablieren, um ein Leben für sich und ihre Tochter in Paris zu sichern. 

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1922: Als Elsa Schiaparelli mit ihrer schwerkranken Tochter nach Paris kommt, scheint ihr großer Traum endlich in greifbarer Nähe. Schon immer will sie die Welt mit ihren farbenfrohen Modeentwürfen erobern. Mit Kleidern, die mutiger und expressiver sind als je zuvor. Inspiriert von ihren Freunden, Künstlern wie Man Ray, Jean Cocteau und Pablo Picasso entwirft Elsa Kreationen, die zu wahren Kunstwerken der Moderne werden und stellt die Grande Dame Coco Chanel damit in den Schatten. Doch Elsa kämpft auch an einer anderen Front: Wird ihre Tochter je wieder gehen können? Auf einer rauschenden Party trifft sie auf den Künstler Théo, mit dem sie bald nicht nur die Leidenschaft zur Mode teilt … Hat sie in ihrem Leben noch Platz für die Liebe?

Zur Autorin

Mina König ist das Pseudonym der österreichischen Autorin und Journalistin Emily Walton, die sich intensiv mit den Biografien bedeutender Frauen in der Geschichte beschäftigt. Als sie bei Recherchen auf Fotoaufnahmen von Meret Oppenheim aus den Dreißigerjahren und persönliche Briefe aus dem Nachlass der Künstlerin stieß, ließ sie das faszinierende Leben dieser außergewöhnlichen Frau nicht mehr los, und die Idee zu ihrem Roman war geboren. Mit ihrer Familie lebt sie im Süden von Wien.

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